Nachdem ich erkannt habe, dass ich mir immer wieder selbst schade, wenn ich ungefiltert in Selbstkritik versinke, habe ich die Möglichkeit mich anders zu entscheiden. Entscheiden für die Kritik an mir, die mir schadet, oder dafür entscheiden, dass ich es so gut wie gerade möglich gemacht habe. Bewusst entscheiden und dafür auch die Verantwortung zu übernehmen fördert mein Selbstbewusstsein. Zusätzlich zu diesem wichtigen Weg mache ich mir meine Gedanken zu meinen Ängsten. Auch hier gibt es wieder kein Ziel in dem Sinne, sondern einen Weg der Entwicklung. Ich stelle mich meinen Ängsten und verlasse nach und nach meine Komfortzone. Durch erfolgreiche Veränderung darf ich selber stolz auf mich sein. Ich vergleiche mein Verhalten von gestern mit meinen Verhalten von heute und so steigere ich mein Selbstbewusstsein. Um darin Übung zu bekommen, kann ich mit ganz einfachen und leichten Dingen beginnen. Wichtig ist nur, es anders zu machen. Habe ich die Angst, etwas nicht zu können, vielleicht, weil es in der Vergangenheit nicht geklappt hat, versuche ich es auf einen anderen Weg zu lösen. Klappt es schon bei der ersten Veränderung, dann ist alles perfekt. Oft braucht es jedoch auch mehrere Anläufe, um für dich den passenden Weg zu finden. Egal, Ziel ist es zu schaffen und so dein Selbstbewusstsein zu erhöhen. Sobald du Übung in kleinen, für die leichteren Situationen hast, kommen jetzt größere Veränderungen für dich in Frage. Hier ist es oft besser, sich mit anderen Menschen zusammen zu tun. Zum Beispiel bei einem Persönlichkeitsseminar. Hier geht es nur um dich und dein Empfinden zu deinem Selbstbewusstsein. Die anderen Personen sind in gleichen oder ähnlichen Situationen. Das eine fällt dir leicht, da tut sich der andere Seminarteilnehmer schwer. In der gemeinsamen Zeit, kann sich jeder mit jedem zusammentun und dem Anderen den Rücken stärken. So ist es eine schöne Erfahrung für alle, in der Gruppe für sein eigenes und dem Selbstbewusstsein der Gruppe positiv mitzuwirken.